diese woche gelesen…

wir haben ja die gelegenheit, in der nachbarschaft eine super private buchausleihe zu haben, und diese woche hab ich mich durch diese 2 bücher gelesen (thriller, haha, passend zu meinen lesezeichen…). ich vergesse es ja meist, hier zu posten – dabei hab ich mir vorgenommen das für mein eigenes gedächtnis zu tun, sonst kann ich mir immer nicht merken, was ich schon gelesen habe;) hier nun: kurzbeschreibung aus amazon:
Auch wenn wir sie nicht bemerken: Die Creepers sind unter uns. Im Internet finden sie sich zu Gruppen zusammen, die nachts mit fast militärischer Koordination unsere Städte infiltrieren. Genauer gesagt sind leerstehende Gebäude, U-Bahnschächte oder geheimnisvolle Tunnel Objekte ihrer archäologisch-urbanen Begierde. Im Erkunden des vergessenen Terrains oftmals Hals über Kopf verlassener Großstadtbauten besteht ihre große Leidenschaft.
In seinem Thriller Creepers hat sich David Morrell einer solchen Gruppe von „Infiltratoren“ angenommen. An einem „kalten Samstagabend Ende Oktober“ dringt die Gruppe in das ehemals luxuriöse Paragon Hotel in Asbury Park an der Atlantikküste von New Jersey ein. Erbaut wurde es von einem ebenso exzentrischen wie menschenscheuen Millionär, der sich im obersten Stock des Gebäudes eine uneinnehmbare und uneinsehbare Festung als Domizil geschaffen hat. Im Hotel, das in wenigen Tagen abgerissen werden soll, wohnte auch ein Gangsterboss, der hier einen begehbaren Tresor hatte einbauen lassen. Die Schätze dieses Verbrechers treiben den Initiator der Gruppe, einen ehemaligen Professor, an. Im Verlauf der packenden Handlung wird dieser Professor auf überaus blutige Art und Weise seinen Kopf verlieren, und nicht nur er allein. Denn das Paragon Hotel ist keineswegs so leer, wie die Abenteurer vermutet hatten. Über geheime Treppen und die noch funktionierenden Überwachungskameras folgt ihnen auf Schritt und Tritt das Grauen. Als die Gruppe dann auch noch im Tresor eine leibhaftige Blondine entdeckt, nimmt die Geschichte einen Verlauf, den niemand mehr steuern zu können scheint ….
Im Stundentakt arbeitet sich Morrell mit seinen Helden durch das Paragon Hotel — und schafft damit einen ein Rhythmus, der dem Leser das spannende, psychologisch raffinierte und zeitweise überaus brutale Geschehen quasi in Echtzeit vermittelt und damit eine Identifikation mit den Creepers geradezu erzwingt. Das macht die Lektüre des klug komponierten Thrillers mit seinem überraschenden Ende beinahe unerträglich spannend. Wer Creepers liest, sollte also Zeit mitbringen. Denn aus den Händen legen kann man das einmal begonnene Buch eigentlich nicht. –Thomas Köster

ebenfalls die kurzbeschreibung:
Als der berühmte und mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Professor Wilson Bledsoe ermordet aufgefunden wird, bewegen sich die Nachforschungen der Polizei schon bald in eine ganz bestimmte Richtung. Rassistische Schmähungen, die in die Brust des farbigen Wissenschaftlers geritzt wurden, führen zu einer Gruppe von Fanatikern, die die Überlegenheit der weißen Rasse propagiert. Doch der Bruder des Ermordeten, FBI-Agent Sterling Bledsoe, bezweifelt einen solchen Hintergrund. Er wird in dieser Vermutung bestärkt, als er die Laborräume seines Bruders untersucht: Dort stößt er auf eine riesige Sammlung von Vogelkadavern – und auf ein geheimes Projekt, das zur tödlichen Bedrohung werden könnte …

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ich mach es kurz:
den amazon-bewertungen nach ist das “creepers”-buch das bessere. hmmm, nicht für mich. hochspannung von der ersten bis zur letzten seite, ja, kann ich unterschreiben, aber es mehr im vordergründigen “action”-bereich… ständig droht jemand durch einen aufgeweichten boden zu stürzen, treppen brechen in sich zusammen… — ok, ich mag auch keine actionfilme. daran wirds liegen… drama im sekundentakt ist nicht mein ding. es war schnell zu lesen, spannend schon, aber nochmal bräuchte ich es nicht.
obwohl das buch von ian smith schlechter wegkommt in der bewertung (ich orientiere mich hier ausschließlich nach amazon; die bewertungen bei solchen büchern lese ich übrigens immer erst, wenn ich hier die besprechung schreibe) – mir hat das besser gefallen. guter plot, und ich wusste (offensichtlich im gegensatz zu einigen superschlauen bewertern) nicht nach 10 minuten wer der mörder war. fazit: schöne leichte gute-nacht-lektüre, die ich jederzeit empfehlen würde.

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