diese woche landeten gleich 3 bücher bei mir, allerdings hatte ich erstmal keine zeit zum schmökern. inzwischen hab ich aber zumindest das erste schon mal durchgeblättert und kann einen ersten eindruck wiedergeben:
ich hab bisher noch nicht mit leinwand gearbeitet, gehe aber davon aus, dass man das meiste davon auch mit dickerem naturweißem baumwollstoff machen kann (das lässt sich dann evtl. sogar leichter nähen, obwohl es sicher auf die dicke der farbe ankommt, die man aufgetragen hat).
was mir sehr gut gefällt bei alisa burke ist, dass sie ziemlich viel im “grunge”-look produziert, mit gespraye, geklekse, geschmiere und das alles – was ich ja auch sehr mag – in kräftigen farben. erfrischend anders als das allgegenwärtige sepia-vintage…
nun ist vieles nicht gerade eine neuerfindung des rades… mittlerweile ist wohl einfach schon zu viel auf dem markt, um so richtig komplett neu zu erscheinen. es sind projekte drin, die mich sehr ansprechen (die ohrringe, messy monsters und andere püppchen, canvas collagen… – auch die taschen, an die ich mich aber wohl nicht rantrauen werde;)) — überflüssiges, das mir jetzt nicht so gefällt, wie die kugelornamente, die mit canvasstreifen beklebt sind, beklebte schachteln, auch die armbänder find ich nicht so aufregend…) — aber insgesamt ein buch, das sich durchzublättern lohnt. unter meinen top five wäre es nicht, man muss es nicht haben, aber wenn man so ein buchjunkie ist wie ich, gehört es schon in den bestand.
was mir aber nach wie vor am meisten gefällt von alisa burke sind ihre graffiti compositionen in cloth-paper-scissors, heft 13 (sind dort auch auf dem titelblatt).