stockholm 3

einen tag unseres aufenthalts nutzten wir für einen ausflug in den stockholmer schärengarten. wer erinnert sich noch an “ferien auf saltkrokan”? ich sag nur: idylle pur!! schon die fahrt (2 stunden einfach) war ein traum, die insel grinda einfach wunderschön…

stockholm 2

wir haben supergut gegessen, natürlich mit viel fisch – und auch die süßen nachspeisen durften nicht fehlen. stockholm ist nicht wirklich “billig”, aber wir waren darauf eingestellt und letztendlich fanden wir es so teuer auch nicht.
sehr schön: man bekommt automatisch immer und überall kostenlos wasser mit auf den tisch, ebenso einen brotkorb. olivenöl, salz und pfeffer stehen sowieso da, man kann sich also (haben wir den einheimischen abgeschaut) auf ein tellerchen etwas öl träufeln, es würzen und mit brot auftunken. schon die vorspeise gespart. und ist echt lecker!

stockholm 1

(nachdem ich nun 10 tage an einem 152-seitigen fotobuch [bei "fotokasten"] intensiv gearbeitet habe, funzt die übertragung nicht… server error, seit gestern. da könnt ich die wände hochgehen! ich hoffe, die melden sich bald mal mit einer guten lösung!!)
dann zeig ich mal in den nächsten tagen ein paar impressionen aus dieser tollen stadt…
wir kamen dienstagabend (5. juni) an und am 6. war gleich nationalfeiertag… tolle stimmung in der stadt und natürlich passte die deko (bis hinunter zu den kabeln;))
königs hab ich nicht so gut getroffen, aber die königskinder in alter schwedischer tracht sahen doch ganz putzig aus;)  [und was mich reichlich gewundert hat, war das geringe aufgebot an polizei oder bodyguards. war recht entspannt... das sähe hier vermutlich anders aus]

cyanotypie

heute habe ich in einer fortbildung das verfahren der cyanotypie kennengelernt,
also wie man mit ammoniumeisen(III)citrat und kaliumhexacyanoferrat(III) und unter einwirkung von licht (wir hatten heute einen super sonnentag) solche blaudrucke herstellt. mir haben solche bilder immer schon gefallen und die technik ist nicht schwierig. allerdings muss man erstmal ziemlich experimentieren, meine beispiele wurden noch nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe… aber ich weiß jetzt, wie es geht. dann wird das schon noch. wenn ich mal zeit habe;)
today i learned how to make cyanotype pictures with some chemicals and sunlight. i always loved this kind of photo effect and now i know the process. just a little bit more practice necessary;)

take a word: floral

i´m back from my trip to stockholm and we had a blast – more about it to come, but first i have to sort out several hundred photos (and myself;)) … i´m still under the impression of the intensity of the days in that gorgeous city.
one of the days we had a boat tour into the archipelago and hopped off at the island “grinda”, where i shot this picture (edited with a ttv texture, parts of a second photo with the sign of the island on it and a selfmade brush of a swedish postal stamp). i link it to this week´s take-a-word challenge “floral”.
bin zurück von meinem stockholmtrip – es war einfach sensationell. muss jetzt erst mal meine hunderte von fotos sortieren (und mich selbst;)) – dann kommt sicher noch mehr drüber. bin noch voll unter dem eindruck dieser stadt und der intensität dieser tage.
an einem tag machten wir einen schärenausflug und gingen auf der insel grinda für 3 stunden an land. dort entstand auch dieses foto (man merkt, dass die natur im norden doch ein bisschen uns hinterher hinkt in den blütezeiten).

texture tuesday – quotes

a short poem from erich kästner:

the trees:
we do not sit on thrones
only the wind is caressing us
but nevertheless we have crowns
which are more beautiful than yours´.
i really like this quote…
made this photo last year in spring (red chestnut alley in the hofgarden in munich) and edited it for this week´s kk-challenge with two of kim´s textures: cool grunge + 2x and then some
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i will be away for the rest of the week, going to a 5-days trip to stockholm with 3 girlfriends. the weather forecast is not what we hoped for, but we will have a great time anyway :)

bookmark with carving

vorzeichnen tue ich gerne auf butterbrotpapier; rechts dann das fertige motiv abgestempelt…

gestern war mal wieder münchner stempeltreff und ich hab mich überredet, auch mal wieder ein bisschen was zu machen. angesagt war schnitzen, was ich früher öfter gemacht habe. war nur ein einfaches motiv, aber ich hab wieder lust bekommen. angela hat uns auch noch ein paar tolle tricks für “schattenstempel” dazu gegeben. muss ich bei nächster gelegenheit auch mal ausprobieren…
hier der stempel gleich eingesetzt auf einem neuen lesezeichen aus brillenputztuch. und ich fand, die lilie aus dem alten botanikbuch passt auch dazu…
i carved a new stamp and used it on a new bookmark. i thought the lily from an old botanic book would fit perfectly…

bookmarks

i decided to make bookmarks from the papers i dyed on sunday… the colors are soaked through, so the backside is colorful, too (and not as smeary as my card backsites often are…)
as the paper is quite lightweight, i laminated the bookmarks and maybe will add a string on top. maybe.
i also thought it was time to slaughter one of my old zoology books (not copying any longer, things must be used…)
and adding postal stamps always is a favorite choice – so this is good for the three muses, too…
wollte mal wieder lesezeichen machen, das gefärbte brillenputztuch-papier vom sonntag ist ideal dafür. das hat sich nämlich auf die rückseite durchgefärbt (sonst hab ich immer das problem, dass meine karten hinten vollgesaut sind). da es relativ dünn ist, hab ich es laminiert und vielleicht werde ich oben auch noch loch mit bändel hinmachen. mal sehen.
außerdem musste jetzt mal endlich ein altes zoologiebuch dran glauben, nix mehr kopieren, das zeug muss aufgebraucht werden… und briefmarken verwende ich sowieso gerne, also qualifiziert sich das ganze auch noch für das wochenthema bei den 3 musen…

spray & recycle – brillenputztücher einfärben

ich kann ja ganz schlecht etwas verschwenden… also horte ich die unterlagenblätter (butterbrotpapier), die bei meinen spray-aktionen übrig bleiben – kann man immer wieder mal verwenden…
was ich in letzter zeit auch aufgehoben habe, sind die brillenputztücher, die “fast unbenutzt”, aber halt ausgetrocknet, jeden tag liegengeblieben sind. habe begonnen, sie in einer schachtel zu sammeln. es waren über 50 – und heute war der tag…
i always save the (deli-) papers i have laying under my spray-works
plus i saved the papers i clean my glasses with… 50+ so far… so time to make something…
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zuerst habe ich etwa ein dutzend der tücher unters wasser gehalten
first i watered about a dozen of them…
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dann habe ich die tücher einzeln auf restpapier vergangener sprayaktionen gelegt…
then i layered them (one at a time) on top of leftover papers from earlier spraying actions…
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hier mit zwei farben besprüht…
sprayed them with two colors…
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zum trocknen auf kuchengitter gelegt (die kreise sieht man z.t. nach dem trocknen, was mir sehr gefällt)
placed them for drying on some cooking racks (you can see the circles afterward, what i like)
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da sich die farben der früheren aktionen durch die nassen tücher wieder anlösen, habe ich gemerkt, dass ich gar nicht 2 farben sprühen muss – es reicht eine, und es ergibt sich trotzdem eine gute musterung…
because the colors of the earlier actions are reactivated by the water, i noticed i only needed to spray one color to get patterned results…
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hier sieht man, wie die alten farben mit aufgenommen werden…
this shows how the reactivated colors are taken by the new paper…
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und wieder zum  trocknen ausgebreitet…
spread to dry
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dann habe ich bei einem farbintensiven blatt einfach ein nasses brillentuch draufgelegt und die aufgenommene farbe einfach mit dem finger verstrichen… entstanden sind diese tücher ganz ohne neues spray… 
here i took a color intense old paper, layered it with a white wet paper and spread the color with my fingers… voilà, not even new spray needed…
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hier noch der nasse rest der unterlage – auch das lässt sich getrocknet nochmal irgendwie verwenden…
the wet rest of the paper underneath… sure i will use also this one after drying…
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es war schön windig, die tücher hat es im ganzen garten rumgeweht, aber macht ja nix; irgendwann hab ich sie wieder eingesammelt
it was windy – perfect for drying… the papers flew through the garden and later on i just collected them…
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und dann kam die letzte arbeit: bügeln (oben vorher – unten nachher)… das mache ich immer im laminiergerät (ohne folie natürlich), da geht das ratz-fatz.
the last work to do was ironing (see before & after), which i always do with the laminator (without foil, of course)

nun habe ich einen ordentlichen stapel schöner hintergründe… vielleicht geh ich bei ein paar nochmal mit schablonen drüber – und ich hab auch schon angefangen, die ersten zu verarbeiten. fortsetzung also in den nächsten tagen…
now i have quite a bunch of colorful backgrounds… maybe i will do some more stencil spraying on some of them – and i already started to work with them. so stay tuned for the next days…