backgrounds / hintergründe

we have such an extreme change of temperatures this summer. last weeks were often cold and rainy (with single hot days in between), but since yesterday we have extreme heat. too hot to go outside… so the only way to turn this into positive is to use the heat for speedy drying… i colored in some backgrounds, 35 din-a-4 and two bigger watercolor ones. now i have quite some in stock if i need them.
they are made with vivid dye-ink refills, thinned with water.
now i´m gonna run them through the laminating machine (without foil, of course;) to iron them flat.

heute ist es für mich defintiv zu heiß, um mich draußen wohl zu fühlen. also beschloss ich, die extreme hitze (32 grad, wenns reicht) zu nutzen, um hintergründe herzustellen. es ging ein leichter wind und die papiere trockneten wirklich im handumdrehen. ich konnte kaum so schnell nachfärben, wie die blätter trocken waren. jetzt hab ich wieder 35 din-a-4 karteikartons und 2 din-a-3 aquarellpapiere auf vorrat:)
ich mach diese hintergründe übrigens mit verdünnten vivid-refills, anschließend spritze ich noch mit wassernassen händen drüber oder auch noch mit einer zahnbürste, ebenfalls aus dem refill getränkt.
nun werde ich sie noch durchs laminiergerät laufen lassen (ohne folie;) zum glattbügeln.

make a stencil / schablonen anfertigen

and matching the previous post an idea for stenciling: make a stencil from your selfportrait (or any other image) – look here! great tutorial from debra cooper.

und gleich noch passend zum vorherigen eintrag eine idee zum schablonen machen: wie man eine schablone aus seinem selbstportrait anfertigt (oder aus jeder anderen vorlage), ist hier auf debra cooper´s blog wunderbar beschrieben!

wide open – highly recommended for journaling!

this is something i really, really recommend if you are interested in journaling!
this set of 50 cards (great size: 6×4 inches) from randi feuerhelm-watts gives a lot of ideas off the mainstream. i do excerpt from amazon (where i bought it):

>>Each card in this deck will focus on a technique that goes beyond the norm (such as experimenting with photo decay) and encourages artists and writers to explore an edgier side to their work. Cards are divided into categories such as “my body,” “other artists” and “new ways with text.” The accompanying notebook has blank space for the reader to record observations, as well as colourful artwork and inspirational quotes and prompts sprinkled throughout the pages.<<
besides the cards the sturdy box contains a notebook with preworked pages, ready to get started… this is one spread of 30++. some are without any textelements, others already have a bit of interesting structures to incorporate.

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yau, ich freu mich sehr, dass mir der postbote das heute an meinem freien tag gebracht hat, so konnte ich es gleich ein bisschen genießen…
es handelt sich um das journaling-set “wide open” von randi feuerhelm-watts, das in einer stabilen box 50 karten beinhaltet plus ein leeres, aber “vorbereitetes” journal, quasi gleich zum loslegen einladend.
nun muss ich dazu sagen, ich bin gar nicht so recht die journal-schreiberin – wäre es allerdings gerne. ich raff mich viel zu selten dazu auf, so dass ich zwar massenweise dafür geeignete leere bücher hier rumliegen habe (es gibt ja so tolle…!), aber irgendwie geht mir dann immer die puste aus und dann bleibt das angefangen und nix geht weiter…
aber immer wieder nehme ich mir vor… beim nächsten halte ich länger durch… mal sehen.
jedenfalls: diese karten sind genial! sie haben ein schönes format (15,2 x 10 cm), vorne sind schöne bunte beispiele von journaleinträgen drauf und auf der rückseite hat jede karte ein abgeschlossenes kapitel von techniken (die auch mal etwas ausgefallener sind) und anregungen. dabei gibt es verschiedene kategorien wie z.b. “mein körper” oder “neue möglichkeiten mit text”. es sind schöne kleine einheiten, man muss ja nicht alles ausprobieren (werde ich auch nicht), aber es sind ideen dabei, die mich sehr ansprechen.
im beiliegenden “leeren” notebook (über 30 doppelseiten sind quasi “vorbereitet”) könnte man sofort anfangen zu schreiben. da es aber sicher schöner ist (originalfarbe mehr gefühl unter den fingern gibt), sich solche hintergründe selbst vorzufertigen, werde ich es wohl nur als anregung verwenden…
fazit: sehr empfehlenswert, volle punktzahl.
so, und nun sollte ich genügend bücher hier rumliegen haben, damit es mir in den ferien (ab 28.7.) nicht langweilig wird… egal wie sich das wetter entwickelt!

in this house

there are so many english reviews of this book, so i will only go deeper in german… in short: i like it and it was worth to buy!

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hab vorgestern dieses buch bekommen (amazon, unter 20 euro) und mein eindruck nach 1x durchsehen (nicht nur blättern, schon ein bisschen schmökern vorgestern beim schlafen gehen;) ist positiv:
für das buch haben 12 künstlerinnen “häuser” gestaltet (es sind ja immer die selben, man kennt sie ja: angela cartwright, sarah fishburn, celine navarro, c.w. slade, lesley riley, kelly kilmer, jen osborn, susie lafond, jill haddaway, erika tysse, tiffini elektra und nina bagley). die häuser haben alle im prinzip die gleiche silhouette, 5 stabile collagierte pappdeckel aneinander gehängt in der form eines leporellos. dabei hat jede der künstlerinnen natürlich ihre eigene art, an das thema “haus/heim” heranzugehen (es wurden z.b. verschiedene räume in einem haus dargestellt, oder auch wie ein haus über die jahrzehnte von generationen einer familie bewohnt wird, deren lebenslauf in kurzform…) und auch die gestaltungen sind recht unterschiedlich. von scrapbookartig bis journal-ähnlich, die collagen sind durchaus abwechslungsreich. am wenigsten konnte ich auf anhieb anfangen mit dem schwarzen buch von tiffini elektra (für “gothic” sind mir die gesichtsausdrücke ihrer personen einfach zu lieblich…, da gefällt mir ed gorey besser).
ich denke, die gestaltung eines solchen hauses wird in nächster zeit vielfach zu sehen sein. ist ja auch keine schlechte idee, vielleicht hab ich auch mal lust. thema haus liegt ja ähnlich wie thema vögel/nest immer in der luft, ist ja auch ursymbolik…
was ich nicht ganz verstehe ist, wieso sie hinten 4 seiten mit kleinen abbildungsausschnitten aus den hauscollagen angehängt haben. darf man kopieren. hääää?? direkt nachmachen ist ja wohl zu fantasielos! finde ich reichlich überflüssig, aber da es nur 4 seiten sind, lassen wir sie mal nicht ins gewicht fallen…
insgesamt sicher ein buch, das ich ab und an mal durchblättern werde. ganz gewiss nicht ein buch vom kaliber “true colors”, aber ok.
was ich mir aber grundsätzlich wünschen würde: dass man mal ein breiteres spektrum von künstlerinnen in solchen büchern antreffen würde. so dass ich das gefühl hätte, da ist auch mal was *neues*, oder ganz anderes dabei… (bsp: ich schlag eine seite auf, entdecke ein stoffhaus – freue mich darüber, dass auch was stoffiges dabei ist – und weiß sofort, ohne nachgelesen zu haben, das ist von lesley riley. ja gut, ich mag ihre sachen, aber es kann doch nicht sein, dass sie die einzige ist, die hier einen stoffbeitrag leisten kann?! ich möchte da mal ein werk sehen, das mich total überrascht und bei dem ich sofort nachfrage “von wem ist das denn??”, weil ich es nicht spontan zuordnen kann…)
irgendwie hab ich immer so den eindruck, da ist eine clique, die lädt sich halt selbst gegenseitig zu ihren büchern ein, die teilnehmerinnen haben natürlich mittlerweile alle ihren namen und ziehen so als verkaufsgaranten. ist ja schön. aber dieses kochen in der eigenen suppe langweilt mich zuweilen ein bisschen. verlange ich zu viel?

cinema

im moment verbringe ich notgedrungen die meiste zeit in der schule, die letzten wochen ist traditionell die hölle los. als ich gestern um 16.00 von der konferenz heimkam, wollte ich mich eigentlich ein stündchen aufs sofa knallen, um mich vor unserem sommerkonzert um halb acht ein bisschen auszuruhen…
vermeldet mein “kleiner” (13), dass ausgerechnet heute keiner seiner kumpels telefonisch erreichbar sei, wo er doch 2 karten für den neuen harry potter haben könne (ein kollege meines mannes konnte seine reservierungen nicht wahrnehmen)… was macht mama?? hört auf ihr rabenmutter-gewissen *g* und schlägt vor: er könne doch auch mit mir… wir hatten echt wenig in letzter zeit zusammen gemacht und er war begeistert. – nicht dass das jetzt ein wirklich großes opfer für mich gewesen wäre, ich mag harry potter ganz gern.
es war die “preview” (hab ich erst im nachhinein heute realisiert), aber in unserem kleinen ort gings da nicht so übermäßig zu. und er hatte auch eine angenehme länge, sprich: ohne pause (so dass ich mein anschließendes schulkonzert auch fast pünktlich erreichte).
ich will jetzt gar nicht detailliert auf den inhalt eingehen (gut gefallen hat mir die darstellung der fiesen dolores umbridge, einer sekretärin des zaubereiministeriums, die als lehrerin für verteidigung gegen die dunklen künste nach hogwarts kommt und sich dort zur großinquisitorin aufschwingt). ist auch schon eine ziemliche weile her, dass ich band 5 gelesen habe… allerdings hatte ich schon das vage gefühl, dass da inhaltlich sehr gekürzt wurde. egal, geht beim film und speziell bei solchen buchvorlagen wohl nicht anders. ansonsten solide gemacht mit netten tricks, wem die vorgängerfilme gefallen haben, wird auch hier nicht enttäuscht sein.
band 6 hab ich noch nicht gelesen… sollte ich jetzt mal, bevor im herbst dann der schlussband veröffentlicht wird.
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edit: jetzt sind 3 tage vergangen, seit ich in dem film war. ich versuche mich zu erinnern, worum es in dem film ging und es fällt mir echt wenig dazu ein… ich meine, ich war zwar müde, aber ich hab ja nicht geschlafen… die handlung muss also wohl doch mehr als dürftig gewesen sein. schade eigentlich, das war bei den anderen teilen (ich hatte 1 bis 3 gesehen, 4 nicht) anders, wenn mich mein schlechtes gedächtnis nicht trügt… waren diese teile länger gewesen?
dabei hätte der film durchaus potential gehabt. da waren auch ein paar figuren, die interessant wirkten, aber leider nur sehr kurze auftritte hatten: bellatrix lestrange, eine der todesserinnen, oder auch nymphadora tonks. tja, das ist eigentlich keine empfehlung…

atc swaps

i belong to a small swapping group and got these wonderful atcs this week:
the fantastic birds are from ute:

ich bin in einer kleinen tauschgruppe und bekam diese woche wieder wunderschöne atcs:
die fantastischen vögel sind von ute: sanny´s “by the sea”-atcs were packed in this adorable envelope:))
sannys tolle kärtchen waren in diesem wunderschönen kleinen umschlag:))

thanks again, gals!
danke nochmal, mädels!

birthday mail / geburtstagspost

outside (above) and inside (below)
after it has reached it´s destination, i can post it here… it is made with one of michelle´s slide-mailers from the goodiepack. painted with acrylics, the fishes are from tissues.

nachdem es seinen bestimmungsort erreicht hat, kann ich es auch hier zeigen: das slide-büchlein aus michelles goodiepack von letztem monat. bemalt mit acrylfarben, die fische sind motive von servietten.

me / ich

ok, i´ve been asked for a photo of me frequently… it´s not that i have a problem posting one in general – but normally i am the person *behind* the camera… so i this one is a pic i made of my self. i tried to look friendly, but unfortunately i haven´t the skills to work my skin over in photoshop (just kidding – you have to take me as i am;)
the pic was made last month, few days before my 50th. taken from above you can´t see all the wrinkles at my throat, hehe. would have looked odd wearing a scarf in summer – so i had to take this trick *ggg*. nachdem ich jetzt öfter mal nach einem foto von mir gefragt worden bin… bitte schön: ich hab ja gar nicht generell ein problem damit (obwohl ich die meisten fotos von mir doof finde, aber das geht wohl vielen so), es ist nur, dass ich in der regel *hinter* der kamera bin. also hab ich mich mal selber fotografiert. ich hab ja versucht freundlich zu schauen, aber leider beherrsche ich nicht die photoshop-techniken zur verschönerung des teints (joke; ihr müsst mich eh nehmen wie ich bin, hilft nix;)
das bild entstand letzten monat, kurz vor meinem 50. ein bisschen von oben fotografiert sieht man die falten am hals nicht so, hehe, aber es hätte ein wenig blöd ausgesehen mit schal mitten im sommer *ggg*. musste also ein bisschen tricksen…

wednesdaystamper “buttons” / mittwochstempler “knöpfe”

thinking back and forth… but time is short these days and i think the theme is not really mine… (i´m not really that cute like a button-type, i´m afraid…)
so i went through some older works and found these fabrics:
one button is a chalkboard, one a pencil, and there are three tiny ones (too tiny to sew, had to glue them) on the hat of that little one…

hab hin und her überlegt… aber die zeit ist knapp dieser tage und das thema ist auch nicht so recht meins (ich bin nicht der süß-wie-ein-knopf-typ, fürchte ich…)
aber ich durchforstete mal meine +/- älteren sachen und fand diese stoffwerke:
ein knopf ist hier eine schultafel, einer ein bleistift und die drei winzigen auf dem hut sind so klein, dass ich sie nicht aufnähen konnte, sondern kleben musste…
wieso ich solche knöpfe überhaupt habe? ich hatte eine phase absoluter strickwut, als meine kinder klein waren und brauchte dafür natürlich passendes zubehör… dem konnte geholfen werden, dank ludwig-beck-am-rathauseck in münchen… noch heute hab ich jede menge entsprechendes knopfmaterial… nur stricke ich heute überhaupt nicht mehr wegen mehrfacher sehnenscheiden-entzündungen.
and for the odder taste: at this arch are 3 fish-buttons of mother-of-pearl.

und wer´s ein bisschen schräger verträgt: auf diesem stoffbogen sind drei perlmutt-fischknöpfe.